Karin Frei, Leiterin Fachstelle Kunst und Bau (l.) und Samuel Herzog (r.), Mitarbeiter HOIO an der Vernissage der ersten Aktionswoche.
HOIO (CH)
18.06.2012—08.02.2013
Santa Lemusa im Triemli, ein Projekt in drei Etappen.
WeiterKarin Frei, Leiterin Fachstelle Kunst und Bau (l.) und Samuel Herzog (r.), Mitarbeiter HOIO an der Vernissage der ersten Aktionswoche.
Santa Lemusa im Triemli, ein Projekt in drei Etappen.
WeiterImpressionen vom Aussellungsaufbau
2015 wird das neue Bettenhaus des Stadtspitals Triemli in Betrieb genommen. Neben technischen Einrichtungen wird somit auch die Gestaltung der Räumlichkeiten ein wichtiges Thema.
WeiterStill aus der Arbeit «Die Stellvertreterin»
Das Videoprogramm Hospitality spürt den Zwischenbereichen der beiden Begriffe Gastfreundschaft (engl. Hospitality) und Spital (engl. Hospital) nach.
WeiterKino im Kopf ist Kino ohne Leinwand im öffentlichen Raum! Aufgeführt werden die deutsche Hörfilmfassung (Audiodeskription) von jeweils zwei simultan gespielten Kinofilmen: Good Bye Lenin (Wolfgang Becker, 2003) und Das Leben der Anderen (Florian Henckel v. Donnersmarck, 2006).
WeiterDer Journalist und Künstler Samuel Herzog
Samuel Herzog liest aus den Reiseabenteuern des Santa Lemusischen Geheimagenten Hektor Maille.
WeiterDie Kunst Station wurde am 8. Juli 2010 in Betrieb genommen
Bau der Kunst Station
Zeichnungen aller Teile der Kunst Station
An der Internetstation wird die virtuelle Kunst Station gezeigt
Die «Kunst Station» ist eine von der Londoner Künstler- und Architektinnengruppe «public works» entworfene mehrteilige Raumstruktur aus beweglichen Elementen mit integriertem Webraum. Sie ist ein wichtiges physisches Element des kuratorischen Konzepts «Kunst Station Triemli». Denn sie bietet sich als Projektionsfläche und Katalysator für künstlerische Initiativen und sozialen Austausch an, ist Ort der Information und Dokumentation, bei dem alle Daten zu den Projekten gelagert und öffentlich zugänglich gemacht werden. Und sie lädt ein zu reflektieren, recherchieren, zu lesen, diskutieren oder entspannt zu verweilen.
Alle Elemente der «Kunst Station» können über den Bettenlift transportiert und in veränderter Form an einem beliebigen Ort im Triemli wieder aufgestellt werden. Ein Stauraum mit Arbeitsnische, Flipchart, Computer und eine Bibliothek, ein Medienwagen, eine offene Ausstellungsstruktur mit Vitrinen und ein Arbeitstisch mit sechs Stühlen beschreiben ein bekanntes Set raumbildender Elemente aus dem Büroalltag mit formaler Referenz an Spitalmöbel. Ähnlich wie Comicfiguren sind sie jedoch so weit überzeichnet, dass sie sich subtil und augenzwinkernd von der Spitalinfrastruktur abheben.
Bis 2015 hatte die «Kunst Station» ihren festen Ort innerhalb der Spital-Cafeteria. Zeitweilig begab sie sich auf Reisen, ins Mitarbeiter-Restaurant oder zu anderen Spitalabteilungen. Zur Zeit ist die «Kunst Station» eingelagert, aber sobald es die baulichen Umstände zulassen, wird sie im Spitalbetrieb erneut integriert.
Der physische Raum der «Kunst Station» wird virtuell in den Webraum erweitert, geht so über die lokale Anbindung hinaus und verknüpft sich mit einem internationalen Kontext. Audioarbeiten, Videos, Bilder, Texte, Blogs und künstlerische Webprojekte können auf der Website www.kunststationtriemli.ch von überall her eingesehen und reflektiert werden. Die Site beinhaltet ein wachsendes Archiv von herunterladbaren PDF-Seiten ausgewählter Projekte.
Stimmen zum Projekt
In einem Artikel auf der Projektseite der Stadt Zürich sind unter dem Titel «Nachgefragt: Was bringt Kunst im Spital?» einige Statements zum Projekt zusammengefasst. Link zum Artikel
Entwurf und Bau
public works, ltd. London, www.publicworksgroup.net
Stahl und Traum, Zürich, www.stahlundtraum.ch
DJs Roger Schneiter und Barnaby Drabble (Foto: Juliet Haller)
Ein Performanceprojekt von Oliver Hangl (AT), Funkkopfhörer-Spitaldisco feat. DJs Barnaby Drabble und Roger Schneiter Im Anschluss an das Konzert wird der Ort zum öffentlichen Dancefloor umfunktioniert.
WeiterEin Performanceprojekt von Oliver Hangl (AT), Funkkopfhörerkonzertfeat. tim & puma mimi (CH/J) Triemli On Ear ist ein Konzert über Funkkopfhörer.
WeiterAn der Finissage zu sehen: Spezialdecken aus der Deckenwerkstatt
Ein partizipatives Kunstprojekt von public works (GB). Decken sind praktisch, vielseitig verwendbar und gehören zum Spitalinventar wie beispielsweise die Vasen auf den Bettenstationen.
WeiterZuschauerinnen am Housewarming, 8. Juli 2010 (Alle Fotos: Juliet Haller)
Das Videoprogramm Hospitality spürt den Zwischenbereichen der Begriffsbezeichnungen von Gastfreundschaft (engl. Hospitality) und Spital (engl. Hospital) und ihren Konnotationen nach.
WeiterEin interventionistisches Kunstprojekt von Max Bottini (CH). Max Bottini installiert unter dem Dachvorbau des Triemlispitals 9 Korbflaschen mit angehängtem Schlauchsystem.
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